Brief vom Jugendamt ans Gericht

Heute haben wir die Kopie eines Briefs vom Jugendamt Mitte an das Amtsgericht Pankow/Weißensee bekommen. Er wurde ebereits am 14. Dezember geschrieben, also an dem Tag, als man uns unser Kind Patricia noch im Krankenhaus weggenommen hat.
Darin wird behauptet, das der „Schutz des Neugeborenen im Haushalt der Kindeseltern nicht gewährleistet ist.“
Und weiter:
„Nach der Inobhutnahme wurde das Baby vom Kinderarzt der Klinik untersucht. Es wurden am linken Schulterblatt und an beiden Oberarmen Hämatome festgestellt, die daumendickgroß waren und nach Angaben des Oberarztes nicht von der Geburt kommen können.“

Aber diese Hämatome können gar nicht von uns verursacht worden sein!
Der Ablauf nach der Geburt war der, dass die Mutter Sandra aufgrund der Narkose erstmal noch nicht bei Bewusstsein war.
Als der Vater Heiko im Krankenhaus ankam (er war bei der Geburt nicht anwesend, weil es eine ungeplante Not-Geburt war), wurde das Baby bereits von einer Schwester gewickelt. Dabei konnte er die Hämatome bereits sehen. Ihm wurde dann das gewickelte Baby übergeben, dabei ist das Foto entstanden. Patricia war zu diesem Zeitpunkt in eine Decke eingewickelt und wurde so auch neben die Mutter Sandra gelegt, als sie langsam erwachte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte das Baby die Hämatome bereits. Und das ist auch kein Wunder, immerhin musste sie in einer Not-OP herausgeholt werden.
Uns dabei die Schuld daran zu geben, ist eine Ungeheuerlichkeit! Was sollten wir für eine Interesse daran haben, unser Wunschkind so zu quälen?
Tatsächlich gibt es eine weitere Ungereimtheit: Als wir aufgrund der Aussagen in dem Brief heute im Krankenhaus waren, wurde uns gesagt, dass dort keine Unterlagen mehr vorhanden seien. Wenn aber der Oberarzt tatsächlich diese Hämatome bemerkt hat, die angeblich nicht von der Geburt stammen könnten, hätte er das zwingend schriftlich festhalten müssen. Das ist aber offenbar nicht geschehen. Trotzdem wird das im Brief des Jugendamts an das Gericht als Argument dafür aufgeführt, dass sie bei uns gefährdet sei.
Es spricht eher dafür, dass diese Hämatome von Frau K. vom Jugendamt als Vorwand genutzt werden, um uns das Baby wegzunehmen. Sie hat sich bereits von Anfang an gegen uns gewandt und uns keinerlei Glauben geschenkt. Sie unterstellt uns eine Misshandlung der Tochter Sophie und nun auch noch des Babys Patricia. Für beides gibt es keinerlei Gründe!

Aufgrund dieser Behauptungen haben wir heute Abend eine Strafanzeige gegen die Jugendamtsmitarbeiterin Frau K. gestellt, wegen übler Nachrede und Verleumdung.


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